Bildergeschichten

8.1.2016

My new hood. Im roten Haus wohne ich.

Mit ihnen zusammen. Von links: Ich, Mayra mein Gastmami, ihre Schwiegertochter, ihre Tochter Linda, ihre Enkelin und ihr Sohn Vincent.

Da gibt’s ein Markt in Antigua, das gibt’s gar nicht. Der ist riesig, ein einziges Labyrinth. Vergleichbar mit dem Grand Bazar in Istanbul, einfach viel viel enger, chaotischer und verrückter. Bis du überall mal durchgelaufen bist, brauchst du sicher zwei Tage. Neben dem Unterwäschestand hangen halbe Kühe am Fleischerhacken, der Früchtehändler preist lauthals seine exotischen Dinger an, und die Güggeli spazieren über die Pouletschenkeli. Da läufst du zwanzig Meter, und du kannst Dutzende Geschmäcker erahnen. Reizüberflutung par excellence. Aber toll.

Und so sieht die Schule aus. Man nehme ein Tisch, zwei Stühle, stellt sie in den Jungle, und voila. Sehr toll finde ich das. Bin zwar auch nach einer Woche nicht ganz zufrieden mit meiner Lehrerin, aber ich zieh das jetzt durch und mach das Beste draus. Ich brings nicht übers Herz, der Schule zu sagen dass ich eine andere Lehrerin möchte. Maria-Conchita (so heisst sie wirklich) ist so eine liebe.

Heute haben wir mit der Schule ein Ausflügli gemacht. Zu den Cafe und Cacao-Plantagen von Antigua. Ist ja schon wahnsinnig was es braucht bis so eine Kafebohne im Regal der Migros landet. Auch wenn ich Kafe nicht gern hab, das war faszinieren. Die Schokolade von hier schmeckt übrigens suuuper!!

Das ist nicht etwa ein Teil des Guatemalischen Automobilmuseums, sondern so sehen alle Busse aus in Antigua. Das sind die öffentlichen Verkehrmittel. Das Städtchen ist überraschend gut vernetzt. Sehr umweltfreundlich sind sie aber nicht. Wenn so ein Ding an dir verbeifährt, wirds Nacht.

Sind meist sehr gut besetzt.

Ich heute beim Coiffeur, kostete Fr. 2.90.